Nach dem wunderbaren Ausflug zum Kitzbüheler Horn im Vorjahr fuhren wir dieses Jahr mit der Gondel auf den Hahnenkamm. Geführt wurden wir wieder vom legendären Stadt- und Wanderführer Pepi Treichl, der uns in seiner unnachahmlichen Manier mit seinen Anekdoten unterhalten hat.

Zuerst schauten wir uns das im Jahr 2021 neu errichtete Starthaus an, das größte und modernste im Weltcup. Stilistisch erinnert das neue Starthaus an die Tal- und Bergstationen der Hahnenkammbahn, die beide vom Kitzbüheler Maler und Architekten Alfons Walde mit einem Pultdach entworfen wurden. Dann besichtigten wir die Mausefalle, die Steilheit dieses Streckenstücks ist im Fernsehen nicht vermittelbar.

Zum Abschluss genossen wir den Ausblick auf Kitzbühel bei einem traditionellen Schnapserl und fuhren mit der Gondel ins Tal zurück.

Die Teilnehmenden genossen einen erfrischenden Drink mit Blick auf den Zielhang der legendären Streif und knüpften dabei neue Kontakte.

Der Bürgermeister von Kitzbühel Dr. Klaus Winkler und die Wirtin des Rasmushofs Signe Reisch eröffneten das Kitzbüheler Führungsforum 2024.

Wir erleben gerade mit, wie schwer sich europäische Sicherheit inmitten globaler Machtverschiebungen garantieren lässt. Am Beispiel der Ukraine sehen wir überdeutlich: es sind die Amerikaner, die Europa retten – nicht wir Europäer. das sollte uns zu denken geben. Das müssen wir ändern! Wenn wir uns nicht selbst verteidigen, dann werden die Amerikaner es auf Dauer auch nicht mehr tun. Allein schon, weil sie an anderer Stelle auch gebraucht werden. Die Brennpunkte sind klar und gleichen einem Dreieck: Taiwan, Iran, Russland. Es geht um Freiheit oder Zwang, um Rechtstaatlichkeit oder Diktatur.

Die russische Invasion in die Ukraine ist quasi der Brennpunkt einer größeren Herausforderung, die den globalen Süden weiter extrem benachteiligt und uns alle sehr belastet. Ein „unheiliges Trio“ von Putin, Xi und Raisi fordert uns heraus. Wir stehen am Ende einer Ära des Überflusses und bewegen uns in eine Ära des Mangels.

Diese angespannte Weltlage verlangt Visionen, Tatkraft und Leadership. Wir alle sind gefordert, zu Frieden in Freiheit und Wohlstand beizutragen.

Die strategische und konzeptionelle Verankerung des Themas Nachhaltigkeit gelingt nur, wenn ausgehend von einer klaren Strategie das gesamte Unternehmen Schritt für Schritt zu mehr Nachhaltigkeit geführt wird.

Dafür müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begeistert und auf die Reise mitgenommen werden. Kurzum: Nachhaltiges Denken muss in der Unternehmenskultur verankert werden.

Ökonomischer Erfolg in der nachhaltigen Zukunftswirtschaft braucht neue Entscheidungen auf drei Ebenen. Es braucht normative Orientierung, strategische Ausrichtung und operative Verankerung.

Wie das gelingt, zeigt Philipp Buddemeier auf Basis seiner mehr als 15-jährigen Beschäftigung mit den verschiedenen Aspekten der Nachhaltigkeit, u.a. bei Save the Children, McKinsey und seit 2020 mit seiner eigenen Beratung Better Earth.

Mit seinem Buch Green Ferry hat er einen praxisorientierten Leitfaden für die ökonomisch erfolgreiche Transformation in Richtung Zukunftswirtschaft vorgelegt und illustriert diese Transformationsreise in seinem Vortrag mit zahlreichen Praxisbeispielen.

Gerhard Kürner gibt einen visionären Ausblick auf die Zukunft der Führung in einer chaotischen Welt. KI-Technologien werden die Art und Weise verändern, wie wir Entscheidungen treffen und unsere Unternehmen führen.

Mit den richtigen Daten und KI können wir eine neue Ära der Führung einläuten, in der wir schneller, präziser und effektiver handeln können. Unternehmen, die diese Technologien nutzen, werden in der Lage sein, sich schnell an Veränderungen anzupassen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

Leadership wird sich verändern und Unternehmen, die diese Technologien nutzen, werden in der Lage sein, sich in einer chaotischen Welt zu behaupten und erfolgreich zu sein.